Getriebespülung
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Hartes und ruppiges Schalten?
Erfahren Sie jetzt, wie Sie den Getriebeschaden verhindern!
Eine Getriebeölspülung wird von Getriebeherstellern wie z.B. ZF bei einer Laufleistung von ca. 80.000 km empfohlen, um die Lebensdauer erheblich zu verlängern und einer Leistungsverschlechterung vorzubeugen. Durch das Fahren sammeln sich Schmutz, Metallpartikel und andere Verunreinigungen im Getriebeöl an, wodurch es zunehmend unsanfter schaltet.
Der große Vorteil einer Getriebeölspülung gegenüber einem einfach Ölwechsel liegt darin, dass mithilfe des Spülgerätes das gesamte System gründlich gereinigt wird. Es wird so lange frisches Getriebeöl durch das Getriebe gepumpt, bis alle Rückstände entfernt sind und es vollständig mit frischem Getriebeöl gefüllt ist. Bei hartnäckigen Verschmutzungen wird vorab zusätzlich ein spezielles Reinigungsmittel verwendet, um das Ergebnis weiter zu optimieren.
Bei einem Getriebeölwechsel hingegen wird das alte Öl lediglich abgelassen und niemals vollständig entleert. Letztlich handelt es sich bei diesem Verfahren eher um eine Ölverjüngung, da ein Teil des alten Öls mit frischem Öl vermischt wird.
Bei beiden Methoden sollte in jedem Fall auch der Getriebeölfilter erneuert werden. Der Getriebeölfilter ist ein wichtiger Bestandteil des Getriebesystems und dient dazu, Verunreinigungen und Ablagerungen im Getriebeöl zu filtern, bevor es in das Getriebe gelangt.
Je nach Fahrzeugausstattung sind ein regelmäßiger Ölwechsel bei Vorder- und Hinterachsdifferential, Verteilergetriebe und Haldexkupplung inkl. Filter ebenso angeraten.
Wir prüfen diese und diagnostizieren die Fehlerursache.
Wie funktionert eine Getriebeölspülung?
- Probefahrt durchführen, Ist-Zustand des Getriebes überprüfen
- Fehlerspeicher auslesen
- Spülgerät anschließen, Getriebeöl absaugen
- Je nach Verschmutzungsgrad Reinigungsmittel einfüllen
- Getriebeölfilter erneuern
- Spülvorgang starten, frisches Getriebeöl einfüllen
- Abschließende Probefahrt durchführen